Im Vorfeld des 3. weltweiten Marsches für Frieden und Gewaltfreiheit am 2. Oktober nehmen die Vorbereitungen in Costa Rica – dem Land, in dem der Marsch beginnen und dann durch viele Länder der Welt wandern wird, um Anfang 2025 nach Costa Rica zurückzukehren – von Tag zu Tag zu, dank des Teams von Freiwilligen und Veranstalter:innen, die individuelle Motive, soziale Organisationen und Bildungseinrichtungen wie die UNED (Nationale Universität für Fernunterricht) einbeziehen. Es gibt auch Träumer:innen zu diesem großen Abenteuer und diejenigen unter uns, die sich für die Verwirklichung der Utopie einer Welt ohne Gewalt und mit Frieden einsetzen wollen, einer Utopie, die nicht mehr weit entfernt ist, wenn wir uns von den Regierungen und vom Persönlichen in einem evolutionären Sinne entfernen wollen.
Kürzlich fand am Stadtrand von San José in der Universität für den Frieden, dem Bildungszentrum, von dem aus der Marsch starten wird, ein Treffen mit dem Rektor Francisco Rojas Aravena statt. Rektor Rojas bestätigte den Start des Marsches an der von ihm geleiteten Einrichtung. Im Kofi-Annan-Auditorium wird der erste Schritt zu den in Costa Rica geplanten Aktivitäten auf dem Weg in die Länder Mittelamerikas gemacht. Von Costa Rica aus geht es nach Guatemala und dann nach Mexiko, wo eine kleine Gruppe von Aktivist:innen Aktivitäten in einigen Städten wie Mexiko-Stadt, dem Bundesstaat Mexiko, organisieren wird, und innerhalb Mexikos wird der Marsch durch die Studien- und Besinnungsparks von Joquicingo führen.
An der UNED hat eine enthusiastische und engagierte Gruppe von Professor:innen, darunter der Anthropologe Víctor Hugo Castro Alvarado, die Professorin Michelle Castro Michena und der Koordinator Professor Rafael López, der jetzt für den Universitätsrat kandidiert, mit Unterstützung der Behörden und in Zusammenarbeit mit sozialen Organisationen ständig Aktivitäten durchgeführt, wie z. B. die Workshops auf dem Universitätsgelände in Orotina und Guanacaste. Diese Workshops dienen der persönlichen Weiterbildung und der sozialen Sensibilisierung an der Basis. Es ist erwähnenswert, dass mexikanische Aktivist:nnen der Kommission der Studien- und Reflexionsparks von Joquicingo an dem Workshop im Dorf Santa Cruz in der Provinz Guanacaste teilnahmen. Die Gruppe, die sich für den 3. März einsetzt, organisiert und führt auch andere Aktivitäten durch, wie z.B. das Seminar über die Pädagogik der Intentionalität, das sich an Lehrende von der Grundschule bis zur Universität richtet und kürzlich von den Akademikerinnen Haydeé Venosa und Lourdes Cuéllar Valcárcel von der ENALLT der UNAM gehalten wurde.
Die Übersetzung aus dem Englischen wurde von Anita Köbler vom ehrenamtlichen Pressenza-Übersetzungsteam erstellt.