BCU ist Gastgeberin der philippinischen Etappe des 3. Weltmarsches für Frieden: Eine Symphonie der globalen Harmonie
Dies ist der dritte Artikel in einer Serie von Josefa P. Dampilag, Pacita E. Gawaen, Genevieve B. Kupang, Christine S. Luyosen, Alaska J. Turaray. Die Links zum ersten und zweiten Artikel.
Neben Bürgermeister Benjamin Magalong, Pater Ramon Caluza und Ryan Javier, die die Baguio Central University mit ihrem Einsatz für den Frieden ehrten, trugen Wilfredo Alfsen, Karina Lagdameo Santillan (Redakteurin bei Pressenza) und Tiziana Volta (Koordinatorin des 3. Weltmarsches für Italien, die Philippinen und die Schweiz) inspirierende Friedensbotschaften vor.
„Es mag paradox erscheinen, aber unsere Mikro-Indikatoren zeigen echte Fortschritte. Heute gibt es weniger Todesfälle aufgrund von Hunger, obwohl der Hunger tragischerweise weiterhin existiert. Infektionskrankheiten sind weniger verbreitet, und sowohl Frauen als auch Kinder sind weniger Widrigkeiten ausgesetzt. Mit jedem Jahr erhalten mehr Menschen Zugang zu Bildung, mehr finden Arbeit, und der technologische Fortschritt macht universelles Wissen zu minimalen Kosten zugänglich.
Es ist unbestreitbar, dass wir uns als globale Gesellschaft weiterentwickeln. Dennoch gibt es Kräfte, die versuchen, diese Reise zu stören – Kräfte, deren wirtschaftliche Interessen mit Konflikten, Krieg und Spaltung verbunden sind. Diese Kräfte trüben unseren Weg zum Frieden, aber es liegt an uns, ihren Einfluss zurückzuweisen und eine Welt aufzubauen, in der Fortschritt, Harmonie und gemeinsamer Wohlstand Priorität haben.“ – Wilfredo Alfsen, Mitglied des WM-Basisteams
Tiziana Volta, Koordinatorin der philippinischen Etappe des Weltmarsches an der BCU, sprach in einer Präsentation über ihre Erfahrungen.
„Mein Name ist Tiziana Volta, und ich gehöre zum Weltkoordinierungsteam der Internationalen Humanistischen Organisation ‚Welt ohne Krieg und Gewalt‘, die den 3. Weltmarsch für Frieden und Gewaltfreiheit organisiert. Bei dieser dritten Ausgabe bin ich für die Koordination in Italien, der Schweiz und auf den Philippinen zuständig. Ich möchte Ihnen von meinen Erfahrungen mit dem Weltmarsch und meinem persönlichen Weg zu Frieden und Gewaltfreiheit berichten.
Im Oktober 2008 hörte ich zum ersten Mal die Worte ‚Frieden‘ und ‚Gewaltfreiheit‘ in der Werbung für den 1. Weltmarsch, und ich verliebte mich in diese Ideale. Von diesem Moment an war ich inspiriert, mein Leben zu verändern, und begann eine Reise, die sowohl herausfordernd als auch bereichernd war. Auf diesem Weg hatte ich das Privileg, unglaubliche Menschen wie Montserrat Prieto zu treffen, eine der Hauptinspirationen für dieses Projekt, die leider letztes Jahr verstorben ist.
In einem unserer Gespräche erinnerte sie mich daran, dass die Erfahrung, die wir teilen, durch jedes Leben und jede Geschichte bereichert wird, der wir begegnen. Mein Leben hat sich durch die zahllosen Menschen verändert, die sich weltweit für Frieden und Gewaltfreiheit einsetzen und alle danach streben, etwas zu bewirken.
Die Reise erfordert immense Anstrengungen, aber sie ist jedes bisschen wert, denn sie eröffnet eine neue Vision dessen, was möglich ist. Durch den Weltmarsch kommen wir als Menschen zusammen, um uns zu treffen, uns zu unterhalten, zu vergleichen und zusammenzuarbeiten, auch wenn unsere kulturellen und historischen Unterschiede uns herausfordern. Doch nichts ist unmöglich, wenn wir uns gemeinsam für den Frieden einsetzen. Jeder Teilnehmer des Weltmarsches findet seine Stimme durch die anderen gestärkt, die seine Botschaft verstärken und gleichzeitig ihren eigenen, einzigartigen Beitrag leisten.
Heute sind wir Zeugen vieler Konflikte und Kriege weltweit, und in gewisser Weise befinden wir uns im Krieg mit uns selbst und kämpfen mit inneren Konflikten. Doch der Weltmarsch gibt Hoffnung – dass alles möglich ist, wenn wir uns treffen, einander verstehen und unsere Kräfte bündeln. Mit dieser gemeinsamen Hoffnung gehen wir im Weltmarsch gemeinsam voran.“
Die Teilnahme der BCU Junior High School am 3. Weltmarsch für Frieden
Es war herzerwärmend zu sehen, wie verschiedene Abteilungen, Hochschulen und Büros zusammenarbeiteten, um den 3. Weltmarsch an der Baguio Central University auszurichten, einschließlich der Junior High School-Abteilung. Vielen Dank an Schulleiter Osmund Lictawa, die Organisatorin der JHS, Italine Joy A. Sanoy, sowie an die teilnehmenden Fakultätsmitglieder und Mitarbeitenden.
Ein großer Dank gilt den engagierten Lehrkräften der Junior High School – Herrn Cyril Daluria, Herrn Danmar Camilot, Frau Racquel Piay, Frau Italine Joy Sanoy, Herrn Andrei Mariñas, Frau Micah Manuel, Frau Bernadeth Chawan, der Beratungslehrerin Frau Lhara Khayog – und dem Schulleiter, Herrn Osmundo R. Lictawa, für ihre Unterstützung und ihr Engagement bei der Organisation der Teilnahme der Schüler am 3. Weltmarsch.
Die Friedenszeremonie an der Baguio Central University war eine beeindruckende Erfahrung und ein Zeugnis der Kraft von Menschen, die durch eine gemeinsame Vision vereint sind. Die Bewegung des Weltmarsches inspirierte die Teilnehmenden dazu, die Werte des Friedens und der Gewaltfreiheit zu verinnerlichen und ihre eigene Rolle beim Aufbau einer gerechteren und friedlicheren Gesellschaft neu zu überdenken – ein Vermächtnis der Hoffnung, das Bestand haben wird.
Der 3. Weltmarsch für Frieden und Gewaltfreiheit war mehr als ein einmaliges Ereignis; er markierte einen Meilenstein auf unserem gemeinsamen Weg zum Frieden und zeigte die tiefgreifende Wirkung von Einigkeit, Mitgefühl und Widerstandsfähigkeit. Als die Teilnehmenden die Versammlung verließen, trugen sie ein erneuertes Engagement für den Frieden in ihren Gemeinschaften mit sich, voller Überzeugung, dass eine Welt ohne Gewalt nicht nur ein Ideal, sondern eine erreichbare Realität ist. Das Vermächtnis dieses Marsches lebt in jedem Einzelnen weiter und unterstreicht die Stärke des kollektiven Handelns und den beständigen menschlichen Geist.
Bleiben Sie dran für den vierten Artikel in dieser Serie, in dem wir die Auswirkungen und Geschichten dieser inspirierenden Bewegung weiter erforschen werden.
Ein globales Friedensereignis zu schaffen, ist wahrlich eine Gemeinschaftsleistung, und wir möchten den bemerkenswerten Menschen, die dies möglich gemacht haben, von Herzen danken. Ein besonderer Dank geht an unser engagiertes Organisationsteam, das zwar nicht alle auf diesem Foto zu sehen ist, aber dennoch eine unermüdliche Kraft für den Frieden ist. Auf dem Bild von links nach rechts: Kathleen Geryls B. Chua, SSC-Vizepräsidentin; Jessver S. Castaneda, PIO CTELA SGO; Sheenah Pearl Pangda, Leiterin SAO; Ivy Grace M. Bunnat, SSC-Präsidentin; und unser talentierter Fotograf, Sir Michael Rodriguez vom MIS. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihr Engagement waren von unschätzbarem Wert!